23 juin 2022
Laut einer Studie von PwC Luxembourg aus dem Jahr 2007 zeichnen sich Familienunternehmen wie das unsere durch ein stabileres, vorsichtigeres und stärker auf Langfristigkeit und die Entwicklung menschlicher und sozialer Beziehungen ausgerichtetes Managementmodell aus als andere Unternehmen. In der Studie wird auch festgestellt, dass sie sich mehr als andere Unternehmen für die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter engagieren.
Für uns hat lebenslanges Lernen mehrere Formen. Eine davon ist, dass wir unsere Teammitglieder auffordern, Luxemburgischkurse zu besuchen, wenn sie bisher noch keine Gelegenheit hatten, die Sprache zu lernen.
Wir verwenden spielerisches Lehrmaterial, das schnelles Lernen ermöglicht.
Warum tun wir das? Der Grund dafür ist ganz einfach. Die große Mehrheit unserer Kunden ist im Großherzogtum ansässig und ein großer Teil von ihnen spricht Luxemburgisch. Deshalb sind wir der Meinung, dass es ein Zeichen des Respekts gegenüber unseren Kunden und Partnern ist, wenn nicht-luxemburgische Mitglieder unseres Teams über gute Kenntnisse der luxemburgischen Sprache verfügen, aber auch eine Gelegenheit, unsere Kultur kennenzulernen und die Beziehungen zu unseren Mitarbeitern zu verbessern.
Die Kurse finden in unseren Räumlichkeiten statt
Der Unterricht wird von einer unserer Mitarbeiterinnen erteilt
Wir sind aber auch ein mehrsprachiges Unternehmen, denn neben Luxemburgisch und den beiden anderen Amtssprachen gehören Italienisch, Portugiesisch und Englisch zu den Sprachen, in denen wir unsere Kunden bedienen können.
Unsere luxemburgischen Kunden machen manchmal eine Bemerkung über unseren Firmennamen. Tatsächlich wurde unser Unternehmen vor der Rechtschreibreform des Luxemburgischen im Jahr 1999 gegründet, weshalb wir uns entschieden haben, die alte Schreibweise beizubehalten. Aus diesem Grund nennen wir uns immer noch „de Buedemleër“ und nicht „de Buedemleeër“.
Des Öfteren wurden wir auch mit „de Bommeleër“ (DE: der Bombenleger) angesprochen, welcher in den 80er Jahren die luxemburgische Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzte. Aber keine Sorge! Wie das Satiremagazin Feierkrop bereits 2016 feststellte, hat unser Unternehmen „de Buedemleër“, das wörtlich „der Bodenleger“ bedeutet, nichts mit der „Bommeleeër“-Affäre zu tun, abgesehen von der phonetischen Ähnlichkeit.